Rechtsprechung
   BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R   

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https://dejure.org/2006,3614
BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R (https://dejure.org/2006,3614)
BSG, Entscheidung vom 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R (https://dejure.org/2006,3614)
BSG, Entscheidung vom 23. Mai 2006 - B 13 RJ 16/05 R (https://dejure.org/2006,3614)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Zusammentreffen von Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit Leistungen aus der gesetzlichen Unfallversicherung - Neufeststellung - Rechtsänderung - Bestandsrente - Folgerente

  • openjur.de

    Berufsunfähigkeitsrente; Erwerbsunfähigkeitsrente; erste Folgerente; Altersrente; zweite Folgerente; Zusammentreffen mit Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung; Rechtsänderung; Grenzbetrag

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anrechnung von Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung auf Altersrente für schwerbehinderte Menschen; Modifikation des Ausnahmetatbestands des § 311 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch (SGB VI) bei Folgerenten durch § 266 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch (SGB VI)

  • Judicialis

    SGB VI § 93 Abs 1 Nr 1; ; SGB VI § 93 Abs 2 Nr 2 Buchst a; ; SGB VI § 93 Abs 3; ; SGB VI § 266; ; SGB VI § 311 Abs 5; ; SGB VI § 312; ; RVO § 1278

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zusammentreffen von Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeitsrente mit Verletztenrente aus der gesetzlichen Unfallversicherung

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 20.07.2005 - B 13 RJ 38/04 R

    Zusammentreffen von Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit Rente aus

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R
    Dann führt diese Vorschrift die alte Rechtslage des § 1278 RVO fort (Senatsbeschluss vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 38/04 R - unter II 1 b bb der Gründe - veröffentlicht in Juris).

    Bei Folgerenten modifiziert § 266 SGB VI entgegen der Ansicht des Klägers die Grundregel des § 93 SGB VI (Senatsurteil vom 29. März 2006 - B 13 RJ 13/05 R - zur Veröffentlichung vorgesehen), nicht den Ausnahmetatbestand des § 311 SGB VI. Die vom Kläger zitierte, anders lautende Ansicht (Urteil des BSG vom 31. März 1998 - B 4 RA 118/95 R - SozR 3-2600 § 311 Nr. 2) ist zwischenzeitlich aufgegeben (auf Anfrage des erkennenden Senats mit Beschluss vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 38/04 R - durch Beschluss vom 20. Oktober 2005 - B 4 RA 7/05 S; s ferner Senatsurteil vom 8. Dezember 2005 - B 13 RJ 38/04 R).

  • BSG, 31.03.1998 - B 4 RA 118/95 R

    Zusammentreffen von Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit Leistungen

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R
    Aus der Ergänzung des § 311 Abs. 2 Nr. 1a SGB VI durch § 266 SGB VI folge, dass die Rente in die nach § 311 Abs. 1 SGB VI zu bildende Summe beider Renten nur um den Betrag gemindert einzustellen sei, um den sie den Grenzbetrag des § 311 Abs. 5 SGB VI übersteige (Hinweis auf BSG Urteil vom 31. März 1998 - B 4 RA 118/95 R).

    Bei Folgerenten modifiziert § 266 SGB VI entgegen der Ansicht des Klägers die Grundregel des § 93 SGB VI (Senatsurteil vom 29. März 2006 - B 13 RJ 13/05 R - zur Veröffentlichung vorgesehen), nicht den Ausnahmetatbestand des § 311 SGB VI. Die vom Kläger zitierte, anders lautende Ansicht (Urteil des BSG vom 31. März 1998 - B 4 RA 118/95 R - SozR 3-2600 § 311 Nr. 2) ist zwischenzeitlich aufgegeben (auf Anfrage des erkennenden Senats mit Beschluss vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 38/04 R - durch Beschluss vom 20. Oktober 2005 - B 4 RA 7/05 S; s ferner Senatsurteil vom 8. Dezember 2005 - B 13 RJ 38/04 R).

  • BSG, 20.10.2005 - B 4 RA 7/05 S

    Zusammentreffen von Rente aus der gesetzlichen Rentenversicherung mit Rente aus

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R
    Bei Folgerenten modifiziert § 266 SGB VI entgegen der Ansicht des Klägers die Grundregel des § 93 SGB VI (Senatsurteil vom 29. März 2006 - B 13 RJ 13/05 R - zur Veröffentlichung vorgesehen), nicht den Ausnahmetatbestand des § 311 SGB VI. Die vom Kläger zitierte, anders lautende Ansicht (Urteil des BSG vom 31. März 1998 - B 4 RA 118/95 R - SozR 3-2600 § 311 Nr. 2) ist zwischenzeitlich aufgegeben (auf Anfrage des erkennenden Senats mit Beschluss vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 38/04 R - durch Beschluss vom 20. Oktober 2005 - B 4 RA 7/05 S; s ferner Senatsurteil vom 8. Dezember 2005 - B 13 RJ 38/04 R).
  • BSG, 29.03.2006 - B 13 RJ 13/05 R

    Berufsunfähigkeitsrente - Folgerente - Altersrente - Zusammentreffen mit

    Auszug aus BSG, 23.05.2006 - B 13 RJ 16/05 R
    Bei Folgerenten modifiziert § 266 SGB VI entgegen der Ansicht des Klägers die Grundregel des § 93 SGB VI (Senatsurteil vom 29. März 2006 - B 13 RJ 13/05 R - zur Veröffentlichung vorgesehen), nicht den Ausnahmetatbestand des § 311 SGB VI. Die vom Kläger zitierte, anders lautende Ansicht (Urteil des BSG vom 31. März 1998 - B 4 RA 118/95 R - SozR 3-2600 § 311 Nr. 2) ist zwischenzeitlich aufgegeben (auf Anfrage des erkennenden Senats mit Beschluss vom 20. Juli 2005 - B 13 RJ 38/04 R - durch Beschluss vom 20. Oktober 2005 - B 4 RA 7/05 S; s ferner Senatsurteil vom 8. Dezember 2005 - B 13 RJ 38/04 R).
  • LSG Bayern, 13.09.2006 - L 16 R 83/05

    Anspruchsvernichtende Anrechnung der Verletztenrente aus der gesetzlichen

    Denn § 266 SGB VI modifiziert bei Folgerenten die Grundregel des § 93 SGB VI (so BSG, Urteile vom 23.05.2006, Az. B 13 RJ 16/05 R; vom 29.03.2006, Az. B 13 RJ 13/05 R und vom 08.12.2005, Az. B 13 RJ 38/04 R; die anders lautende Ansicht des 4. Senats im Urteil des BSG vom 31.03.1998, Az. B 4 RA 118/95 R wurde zwischenzeitlich aufgegeben durch Beschluss vom 20.10.2005, Az. B 4 RA 7/05 S).

    Da der Freibetrag in Höhe der Grundrente des BVG bereits bei dem ersten Schritt im Rahmen der Ermittlung der Summe der Rentenbeträge abgezogen worden ist, muss er entgegen der Ansicht des Klägers bei der Bestimmung des Grenzbetrages nach §§ 311, 312 SGB VI wieder abgesetzt werden (so BSG, Urteil vom 23.05.2006, a.a.O.).

  • LSG Bayern, 28.07.2006 - L 16 R 399/05

    Anspruchsmindernde Anrechnung einer Verletztenrente aus der gesetzlichen

    Denn § 266 SGB VI modifiziert bei Folgerenten die Grundregel des § 93 SGB VI (so BSG, Urteile vom 23.05.2006, Az. B 13 RJ 16/05 R; vom 29.03.2006, Az. B 13 RJ 13/05 R und vom 08.12.2005, Az. B 13 RJ 38/04 R; die anders lautende Ansicht des 4. Senats im Urteil des BSG vom 31.03.1998, Az. B 4 RA 118/95 R wurde zwischenzeitlich aufgegeben durch Beschluss vom 20.10.2005, Az. B 4 RA 7/05 S).

    Da der Freibetrag in Höhe der Grundrente des BVG bereits bei dem ersten Schritt im Rahmen der Ermittlung der Summe der Rentenbeträge abgezogen worden ist, muss er entgegen der Ansicht des Klägers bei der Bestimmung des Grenzbetrages nach §§ 311, 312 SGB VI wieder abgesetzt werden (so BSG, Urteil vom 23.05.2006, a.a.O.).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 31.05.2006 - L 8 R 119/05
    Darüber hinaus hat er verschiedene Schreiben des Landesversicherungsamtes, aus anderen Eingaben sowie Unterlagen aus einem früheren Berufungsverfahren (LSG NRW, L 8 RJ 106/03) nebst Schriftsätzen seines Bevollmächtigten aus dem folgenden Revisionsverfahren (B 13 RJ 16/05 R) zur Anrechnung einer Unfallrente auf die ab Juni 2002 gewährte Altersrente für Schwerbehinderte vorgelegt.
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Rechtsprechung
   LSG Rheinland-Pfalz, 29.08.2006 - L 3 U 73/06   

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https://dejure.org/2006,4321
LSG Rheinland-Pfalz, 29.08.2006 - L 3 U 73/06 (https://dejure.org/2006,4321)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29.08.2006 - L 3 U 73/06 (https://dejure.org/2006,4321)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 29. August 2006 - L 3 U 73/06 (https://dejure.org/2006,4321)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • REHADAT Informationssystem (Volltext/Leitsatz/Kurzinformation)

    Gesetzliche Unfallversicherung - Hörgerät - Festbetrag

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf beantragte Hörgeräteversorgung aus der gesetzlichen Unfallversicherung; Begriff "Hilfsmittel"; Bedeutung der sozialen Rehabilitation in der gesetzlichen Unfallversicherung; Grundsatz einer optimalen Rehabilitation; Umfang der Rehabilitation in der ...

  • RA Kotz

    Hörgerät: Anspruch in der gesetzlichen Unfallversicherung über Festbeträge hinaus

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • streifler.de (Kurzinformation)

    Gesetzliche Unfallversicherung: Anspruch auf Hörgeräte über Festbeträge hinaus

  • krankenkassen.de (Kurzinformation)

    Berufsgenossenschaft muss Dirigenten Hörgerät zahlen - Das Dirigieren geht über ein persönliches Hobby hinaus

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Anspruch auf Hörgeräte in der gesetzlichen Unfallversicherung

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Teures Hörgerät für Hobbydirigent muss bezahlt werden

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Anspruch auf Hörgeräte in der gesetzlichen Unfallversicherung über Festbeträge hinaus - Hörgerät für ehrenamtlichen Dirigenten

Besprechungen u.ä.

  • reha-recht.de (Entscheidungsbesprechung)

    "Berücksichtigung der Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft bei der Hörgeräteversorgung durch die Unfallversicherung" (Dr. Felix Welti)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (1)

  • LSG Rheinland-Pfalz, 11.10.2005 - L 3 U 273/04

    Anspruch auf Kunstfuß in der gesetzlichen Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 29.08.2006 - L 3 U 73/06
    Die Grenze ist allein die Geeignetheit des Mittels, sodass im Konfliktfall zwischen Qualität der medizinischen Versorgung und Kostenreduzierung im Regelfall der Qualität der medizinischen Versorgung Vorrang einzuräumen ist (vgl. hierzu auch Urteil des erkennenden Senats vom 11.10.2005 - L 3 U 273/04).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 29.09.2010 - L 6 U 140/06

    Anspruch auf Versorgung mit einem digitalen Hörgerät bei unfallbedingtem

    Wird das Ziel der Heilbehandlung hingegen durch ein Hilfsmittel mit Festbetrag nicht erreicht, so bleibt der Unfallversicherungsträger zur vollen Kostenerstattung verpflichtet; denn er hat nach § 26 Abs. 2 Nr. 1 SGB VII die Heilbehandlung durch alle geeigneten Mittel zu erbringen (vgl. Landessozialgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. August 2006 - L 3 U 73/06 - NZS 2007, 160; Schleswig-Holsteinisches LSG, Urteil vom 19. Dezember 2001 - L 8 U 80/01 - HVBG-INFO 2002, 729).
  • SG Mannheim, 19.10.2011 - S 14 U 2090/10

    Gesetzliche Unfallversicherung - Anspruch auf eine Hörgeräteversorgung -

    Zu berücksichtigen ist damit jedenfalls auch der persönliche Lebensbereich des Versicherten, soweit er in die Gesellschaft hinein wirkt und die Tätigkeit auch unter Nichtbehinderten üblich ist." (LSG Rheinland-Pfalz, 29.08.2006, L 3 U 73/06).
  • LSG Baden-Württemberg, 27.08.2014 - L 5 KR 3061/13
    Die Grenze ist allein die Geeignetheit des Mittels, so dass im Konfliktfall zwischen Qualität der medizinischen Versorgung und Kostenreduzierung grundsätzlich der Qualität der medizinischen Versorgung Vorrang einzuräumen ist (vgl. LSG Rheinland-Pfalz Urt. v. 29.08.2006 - L 3 U 73/06 und Urt. v. 11.10.2005 - L 3 U 273/04; beide juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 24.03.2015 - L 11 R 4829/13
    Dies erfordert - ähnlich wie bei Musikern oder Dirigenten - eine besonders gute Hörfähigkeit (vgl LSG Rheinland-Pfalz 29.08.2006, L 3 U 73/06, juris).
  • LSG Baden-Württemberg, 12.06.2012 - L 1 U 5167/11
    Die Grenze ist allein die Geeignetheit des Mittels, sodass im Konfliktfall zwischen Qualität der medizinischen Versorgung und Kostenreduzierung im Regelfall der Qualität der medizinischen Versorgung Vorrang einzuräumen ist (LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. August 2006 - L 3 U 73/06 und vom 11. Oktober 2005 - L 3 U 273/04).
  • SG Osnabrück, 25.06.2008 - S 17 U 312/06
    Insofern weicht der Fall des Klägers von dem von ihm angeführten Fall vor dem SG Koblenz (Urteil vom 21. Februar 2006 - S 1 U 220/05 -, bestätigt durch das Landessozialgericht - LSG - Rheinland-Pfalz, Urteil vom 29. August 2006 - L 3 U 73/06 -) ab.
  • SG Ulm, 09.01.2007 - S 11 R 2108/06

    Berufsbedingte Mehrkosten für ein digitales Hörgerätes - Festbetrag -

    Eine Beschränkung bei Hilfsmitteln, insbesondere bei Hörgeräten, auf Festbeträge - wie in der gesetzlichen Krankenversicherung - ist bei Hilfsmitteln im Rahmen der Leistungen zur Teilhabe durch den gesetzlichen Rentenversicherungsträger, ebenso wie im Rahmen der gesetzlichen Unfallversicherung, gerade nicht vorgesehen ( vgl. hierzu LSG Rheinl.-Pfalz Urt. vom 29.08.2006 - L 3 U 73/06; LSG Rheinl.-Pfalz Urteil vom 04. November 1999 - L 5 K 18/98).
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Rechtsprechung
   BSG, 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,5160
BSG, 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R (https://dejure.org/2006,5160)
BSG, Entscheidung vom 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R (https://dejure.org/2006,5160)
BSG, Entscheidung vom 18. Mai 2006 - B 4 RA 33/05 R (https://dejure.org/2006,5160)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Rentenversicherung

  • lexetius.com

    Bewertung eines freiwillig gezahlten Beitrags neben beitragsfreien Zeiten - israelische Versicherungszeiten - Rangstellenwert aus Ausbildungsausfallzeiten - Verfassungsmäßigkeit

  • openjur.de

    Bewertung eines freiwillig gezahlten Beitrags neben beitragsfreien Zeiten; israelische Versicherungszeiten; Rangstellenwert aus Ausbildungsausfallzeiten; Verfassungsmäßigkeit

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (4)

  • BSG, 24.07.2001 - B 4 RA 45/99 R

    Bewertung beitragsfreier Zeiten - Israelische Versicherungszeiten -

    Auszug aus BSG, 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R
    Die Beklagte wies den Widerspruch unter Bezugnahme auf das Urteil des Bundessozialgerichts (BSG) vom 24. Juli 2001 (B 4 RA 45/99 R, SozR 3-2600 § 71 Nr. 2) zurück.

    In Auswertung des Urteils des BSG vom 24. Juli 2001 (B 4 RA 45/99 R, SozR 3-2600 § 71 Nr. 2) sei davon auszugehen, dass der Kläger gemäß Art. 22 Nr. 3 DISVA iVm Nr. 7 SP-DISVA eine Bestandsgarantie für die Rangstellenwerte aus Ausbildungs-Ausfallzeiten habe.

    Bei ns-verfolgten israelischen Staatsangehörigen, die - wie der Kläger - noch für das Jahr 1986 das Recht zur freiwilligen Versicherung erworben und bis Ende 1986 einen freiwilligen Beitrag wirksam entrichtet haben, ist - wie das BSG im Urteil vom 24. Juli 2001 (B 4 RA 45/99 R, SozR 3-2600 § 71 Nr. 2) ausgeführt hat - der höchste von drei Werten der Geldwert des Stammrechts, sodass die Beklagte grundsätzlich einen Vergleich zwischen folgenden drei Werten vorzunehmen hat:.

    Dieser völkervertragsrechtlich garantierte Wert wurde durch das Inkrafttreten der "Gesamtleistungsbewertung" der §§ 71 bis 74 SGB VI zum 1. Januar 1992 nicht berührt (vgl hierzu: BSG, Urteil vom 24. Juli 2001, B 4 RA 45/99 R, SozR 3-2600 § 71 Nr. 2 ).

    Das Gleiche gilt für Nr. 7 SP-DISVA; denn diese Norm ergänzt lediglich Art. 22 Nr. 3 DISVA, indem sie ns-verfolgte israelische Versicherte bezüglich der Anrechnung von Ausfallzeiten begünstigt (vgl hierzu im Einzelnen: BSG, Urteil vom 24. Juli 2001, aaO ).

    Seit 1992 erfolgte die gesetzliche (materiell-rechtliche) Zuordnung von Rangstellenwerten zu anrechenbaren Tatbeständen "beitragsfreier Zeiten" im Rahmen der Gesamtleistungsbewertung im Wesentlichen dadurch, dass ihnen die Durchschnittszahl zuerkannt ist, die sich ergibt, wenn die Zahl der aus allen Beitragszeiten erworbenen Rangstellenwerte (EP) durch die Zahl der belegbaren (das Gesetz spricht in irritierender Weise von "belegungsfähigen") Kalendermonate im Gesamtzeitraum geteilt wird (§ 71 Abs. 1 iVm §§ 72 bis 74 SGB VI; vgl hierzu: BSG, Urteil vom 24. Juli 2001, B 4 RA 45/99 R, SozR 3-2600 § 71 Nr. 2 ).

    Hierbei sind nicht nur die Ausfallzeiten als nicht belegbare Zeiten anzusehen (§ 72 Abs. 3 Nr. 1 SGB VI), sondern auch die israelischen Versicherungszeiten (BSG, Urteil vom 24. Juli 2001, aaO, S 20 ff).

  • BSG, 18.04.1996 - 4 RA 36/94

    Verfassungsmäßigkeit der Gesamtleistungsbewertung

    Auszug aus BSG, 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R
    Deren Einführung zum 1. Januar 1992 und die damit verbundene Neubewertung beitragsfreier Zeiten verletzt den Kläger nicht in seinem Eigentumsgrundrecht aus Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (BSG, Urteil vom 18. April 1996, BSGE 78, 138 = SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; Urteil vom 17. Dezember 1997, SozR 3-2600 § 263 Nr. 2).
  • BSG, 14.03.2006 - B 4 RA 55/04 R

    Beitragspflichtige Einnahmen von Arbeitslosenhilfebeziehern - Übergang vom

    Auszug aus BSG, 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R
    Der Kläger hatte Ende 1991 ein Anwartschaftsrecht in der gesetzlichen Rentenversicherung, da er zu diesem Zeitpunkt das 54. Lebensjahr bereits vollendet und - unter Einbeziehung der israelischen Beitragszeiten (dazu Art. 20 Abs. 1 Satz 1 DISVA) - die Wartezeit erfüllt hatte (vgl zum Anwartschaftsrecht ua zuletzt: BSG, Urteil vom 14. März 2006, B 4 RA 55/04 R).
  • BSG, 17.12.1997 - 13 RJ 97/96

    Mindestbewertung von Ersatzzeiten nach der Übergangsregelung des § 263 Abs. 5 SGB

    Auszug aus BSG, 18.05.2006 - B 4 RA 33/05 R
    Deren Einführung zum 1. Januar 1992 und die damit verbundene Neubewertung beitragsfreier Zeiten verletzt den Kläger nicht in seinem Eigentumsgrundrecht aus Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG (BSG, Urteil vom 18. April 1996, BSGE 78, 138 = SozR 3-2600 § 71 Nr. 1; Urteil vom 17. Dezember 1997, SozR 3-2600 § 263 Nr. 2).
  • BSG, 20.10.2010 - B 13 R 82/09 R

    Rentenberechnung - Gesamtleistungsbewertung von Verfolgungsersatzzeiten -

    Mit der vom LSG zugelassenen Revision rügt der Kläger die Verletzung von § 64, §§ 71 bis 74 SGB VI und insbesondere von § 72 Abs. 3 Nr. 1 SGB VI. Richtig sei zwar, dass die Entscheidungen des BSG vom 24.7.2001 (aaO) und 18.5.2006 (aaO) zu Art. 22 Nr. 3 Abk Israel SozSich ergangen und die dortigen Überlegungen zum Abzug von Zeiten mit israelischen Pflichtbeiträgen vom Gesamtzeitraum im Rahmen der Bewertung von Ausbildungs-Ausfallzeiten bzw Ausbildungs-Anrechnungszeiten entwickelt worden seien.

    Etwas anderes lasse sich weder aus Art. 22 Nr. 3 Abk Israel SozSich noch aus der hierzu ergangenen Rechtsprechung des 4. Senats des BSG (Hinweis auf die Urteile vom 24.7.2001 aaO und vom 18.5.2006 aaO) ableiten.

    Zwar hat es der 4. Senat des BSG in seiner Entscheidung vom 24.7.2001 (SozR 3-2600 § 71 Nr. 2 S 20 ff) für völker- und verfassungsrechtlich geboten gehalten, Art. 22 Nr. 3 Abk Israel SozSich insoweit auf die Gesamtleistungsbewertung nach dem SGB VI zu übertragen, als auch israelische Versicherungszeiten zeitgleich gelagerte Versicherungslücken im deutschen Versicherungsverlauf schließen und daher die Anzahl der mit Beiträgen belegungsfähigen Kalendermonate verringern, mithin dass israelische Versicherungszeiten als nicht belegungsfähige Zeiten im Gesamtzeitraum anzusehen sind und damit die Bewertung von Anrechnungszeiten verbessern (so nochmals BSG 4. Senat Urteile vom 18.5.2006 - B 4 RA 33/05 R - SozR 4-6480 Art. 22 Nr. 1 RdNr 20 und B 4 RA 34/05 R - BeckRS 2006, 42681 RdNr 21) .

    In seinen Urteilen vom 18.5.2006 hat der 4. Senat nochmals ausdrücklich hervorgehoben (B 4 RA 33/05 R - SozR 4-6480 Art. 22 Nr. 1 RdNr 15; B 4 RA 34/05 R - BeckRS 2006, 42681 RdNr 16) , dass Art. 22 Nr. 3 Abk Israel SozSich ausschließlich Ausfallzeiten zum Gegenstand hat und dass das Gleiche auch für Nr. 7 Schlussprot Abk Israel SozSich gilt; denn diese Norm ergänzt lediglich Art. 22 Nr. 3 Abk Israel SozSich, indem sie ns-verfolgte israelische Versicherte bezüglich der Anrechnung von Ausfallzeiten begünstigt.

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Rechtsprechung
   LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2006,7463
LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04 (https://dejure.org/2006,7463)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22.06.2006 - L 6 U 1442/04 (https://dejure.org/2006,7463)
LSG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 22. Juni 2006 - L 6 U 1442/04 (https://dejure.org/2006,7463)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Unfallversicherung

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer

    Rechtmäßigkeit eines Beitragsbescheids der landwirtschaftlichen Unfallversicherung; Vorliegen einer Mitgliedschaft bei der landwirtschaftlichen Unfallversicherung; Voraussetzungen für das Vorliegen eines landwirtschaftlichen Unternehmens; Qualifizierung als ...

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de (Leitsatz)

    Landwirtschaftliche Unternehmereigenschaft in der gesetzlichen Unfallversicherung

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZS 2007, 160 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (19)

  • BSG, 23.09.2004 - B 10 LW 13/02 R

    Alterssicherung der Landwirte - Versicherungspflicht - Unternehmer -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Das BSG sah sich sogar dazu veranlasst, auf die zum Fehlen einer vergleichbaren Vermutung bei landwirtschaftlichen Nutzflächen ergangene Entscheidung des 10. Senats des BSG vom 23. September 2004 (- B 10 LW 13/02 R - SozR 4-5868 § 1 Nr. 5) hinzuweisen.

    Der Senat folgt damit dem Urteil des 10. Senat des BSG vom 23. September 2004 (- B 10 LW 13/02 R - SozR 4-5868 § 1 Nr. 5), wonach objektiv zu Tage treten müsse, dass landwirtschaftliche Arbeiten auf der betreffenden Fläche vorgenommen würden und deshalb aus dem bloßen Besitz- oder Nutzungsrecht an landwirtschaftlichen Flächen nicht auf die Eigenschaft als landwirtschaftlicher Unternehmer geschlossen werden könne.

    Zum Anderen kann im Hinblick auf das Urteil des 10. Senats des BSG vom 23. September 2004 (- B 10 LW 13/02 R - SozR 4-5868 § 1 Nr. 5) von einer missbräuchlichen Rechtsverfolgung im Sinne des § 192 Abs. 1 Nr. 2 SGG nicht die Rede sein.

  • BSG, 07.12.2004 - B 2 U 43/03 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - forstwirtschaftliche Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Zwar folgt der Senat den - ein ca. 2 bis 3 ha großes nicht bewirtschaftetes Waldstück betreffenden - Urteilen des 2. Senats des BSG vom 7. Dezember 2004 (- B 2 U 42/03 R und B 2 U 43/02 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1), wonach wegen der in § 5 SGB VII geregelten Befreiungsmöglichkeit und der in § 123 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII vorgenommenen Präzisierung des Kleingartenbegriffs für die Heranziehung als Unternehmer ein bestimmtes Mindestmaß an Arbeitsaufwand nicht erforderlich ist.

    Die vom BSG entwickelten Grundsätze zum Unternehmen in der Forstwirtschaft, nach denen das Nichtbearbeiten forstwirtschaftlicher Grundstücke die Unternehmereigenschaft nicht ausschließt, diese vielmehr schon aufgrund des Eigentums an forstwirtschaftlichen Grundstücken vermutet wird (BSG, Urteile vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 42/03 R sowie B 2 U 43/02 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1), sind nach Auffassung des Senats auf landwirtschaftliche Flächen nicht anwendbar.

  • BSG, 19.08.2003 - B 2 U 43/02 R

    Arbeitsunfall - Dienstreise - Unterkunft - Weg - Nahrungsaufnahme

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Zwar folgt der Senat den - ein ca. 2 bis 3 ha großes nicht bewirtschaftetes Waldstück betreffenden - Urteilen des 2. Senats des BSG vom 7. Dezember 2004 (- B 2 U 42/03 R und B 2 U 43/02 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1), wonach wegen der in § 5 SGB VII geregelten Befreiungsmöglichkeit und der in § 123 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII vorgenommenen Präzisierung des Kleingartenbegriffs für die Heranziehung als Unternehmer ein bestimmtes Mindestmaß an Arbeitsaufwand nicht erforderlich ist.

    Die vom BSG entwickelten Grundsätze zum Unternehmen in der Forstwirtschaft, nach denen das Nichtbearbeiten forstwirtschaftlicher Grundstücke die Unternehmereigenschaft nicht ausschließt, diese vielmehr schon aufgrund des Eigentums an forstwirtschaftlichen Grundstücken vermutet wird (BSG, Urteile vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 42/03 R sowie B 2 U 43/02 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1), sind nach Auffassung des Senats auf landwirtschaftliche Flächen nicht anwendbar.

  • BSG, 11.11.2003 - B 2 U 51/02 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Versicherungspflicht -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Gerade diese Definition hat das BSG aber auch für den Bereich der landwirtschaftlichen Unfallversicherung übernommen (BSG, Urteil vom 11. November 2003 - B 2 U 51/02 R - BSG, Urteil vom 31. Januar 1989 - 2 RU 30/88 - SozR 2200 § 778 Nr. 2).

    Diese umfasst Tätigkeiten von nicht ganz kurzer Dauer, die dazu bestimmt sind, Bodengewächse überwiegend planmäßig aufzuziehen und abzuernten (BSG, Urteil vom 11. November 2003 - B 2 U 51/02 R - BSG, Urteil vom 31. Januar 1989 - 2 RU 30/88 - SozR 2200 § 778 Nr. 2).

  • BSG, 31.01.1989 - 2 RU 30/88

    Abgrenzung des Kleingartenbegriffs iS. des § 778 RVO

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Gerade diese Definition hat das BSG aber auch für den Bereich der landwirtschaftlichen Unfallversicherung übernommen (BSG, Urteil vom 11. November 2003 - B 2 U 51/02 R - BSG, Urteil vom 31. Januar 1989 - 2 RU 30/88 - SozR 2200 § 778 Nr. 2).

    Diese umfasst Tätigkeiten von nicht ganz kurzer Dauer, die dazu bestimmt sind, Bodengewächse überwiegend planmäßig aufzuziehen und abzuernten (BSG, Urteil vom 11. November 2003 - B 2 U 51/02 R - BSG, Urteil vom 31. Januar 1989 - 2 RU 30/88 - SozR 2200 § 778 Nr. 2).

  • BSG, 07.12.2004 - B 2 U 42/03 R

    Festsetzung des Grundbeitrags in der landwirtschaftlichen Unfallversicherung

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Zwar folgt der Senat den - ein ca. 2 bis 3 ha großes nicht bewirtschaftetes Waldstück betreffenden - Urteilen des 2. Senats des BSG vom 7. Dezember 2004 (- B 2 U 42/03 R und B 2 U 43/02 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1), wonach wegen der in § 5 SGB VII geregelten Befreiungsmöglichkeit und der in § 123 Abs. 2 Nr. 2 SGB VII vorgenommenen Präzisierung des Kleingartenbegriffs für die Heranziehung als Unternehmer ein bestimmtes Mindestmaß an Arbeitsaufwand nicht erforderlich ist.

    Die vom BSG entwickelten Grundsätze zum Unternehmen in der Forstwirtschaft, nach denen das Nichtbearbeiten forstwirtschaftlicher Grundstücke die Unternehmereigenschaft nicht ausschließt, diese vielmehr schon aufgrund des Eigentums an forstwirtschaftlichen Grundstücken vermutet wird (BSG, Urteile vom 7. Dezember 2004 - B 2 U 42/03 R sowie B 2 U 43/02 R - SozR 4-2700 § 182 Nr. 1), sind nach Auffassung des Senats auf landwirtschaftliche Flächen nicht anwendbar.

  • LSG Baden-Württemberg, 19.09.2002 - L 10 U 1518/02
    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Die Verpflichtung aus § 26 LLG, mindestens einmal jährlich das Grundstück zur Sauberhaltung abzumähen, begründet keine Versicherungspflicht als Unternehmer der den Zielen des Natur- und Umweltschutzes dienenden Landschaftspflege (Abweichung von 10. Senat LSG Baden-Württemberg, zuletzt Urteil vom 19. September 2002 - L 10 U 1518/02).

    Die sich aus § 26 LLG ergebende Verpflichtung des Grundstückseigentümers, das Grundstück zur Sauberhaltung mindestens einmal jährlich abzumähen, begründet deshalb nach Auffassung des Senats und entgegen der ständigen Rechtsprechung des 10. Senats des LSG Baden-Württemberg (zuletzt im Urteil vom 19. September 2002 - L 10 U 1518/02 - m. w. N.) keine Unternehmereigenschaft des Grundstückseigentümers im Sinne der gesetzlichen Unfallversicherung.

  • LSG Baden-Württemberg, 23.03.2006 - L 10 U 585/04

    Sozialrechtliches Verwaltungsverfahren - Verwaltungsakt mit Doppelwirkung:

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Denn, wenn ein versicherter Unternehmer in seiner Eigenschaft als Versicherter klagt, liegt ein Fall des § 197a SGG nicht vor (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2006 - L 10 U 585/04 - und Beschluss vom 4. Mai 2005 - L 2 U 5059/04 ER-B - Sächsisches LSG, Beschlüsse vom 22. November 2005 - L 2 B 206/05 U, L 6 B 195/05 U-LW und L 2 B 207/05 U-LW -).
  • LSG Sachsen, 22.11.2005 - L 2 B 206/05

    Gerichtkostenfreiheit eines landwirtschaftlichen Unternehmers in

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Denn, wenn ein versicherter Unternehmer in seiner Eigenschaft als Versicherter klagt, liegt ein Fall des § 197a SGG nicht vor (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2006 - L 10 U 585/04 - und Beschluss vom 4. Mai 2005 - L 2 U 5059/04 ER-B - Sächsisches LSG, Beschlüsse vom 22. November 2005 - L 2 B 206/05 U, L 6 B 195/05 U-LW und L 2 B 207/05 U-LW -).
  • LSG Baden-Württemberg, 04.05.2005 - L 2 U 5059/04

    Sozialgerichtliches Verfahren - Kostenrecht - Kostenpflicht - Kostenfreiheit -

    Auszug aus LSG Baden-Württemberg, 22.06.2006 - L 6 U 1442/04
    Denn, wenn ein versicherter Unternehmer in seiner Eigenschaft als Versicherter klagt, liegt ein Fall des § 197a SGG nicht vor (LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 23. März 2006 - L 10 U 585/04 - und Beschluss vom 4. Mai 2005 - L 2 U 5059/04 ER-B - Sächsisches LSG, Beschlüsse vom 22. November 2005 - L 2 B 206/05 U, L 6 B 195/05 U-LW und L 2 B 207/05 U-LW -).
  • LSG Sachsen, 22.11.2005 - L 2 B 207/05 U-LW

    Befreiung von den Gerichtskosten im Rahmen eines Rechtsstreits um die

  • LSG Sachsen, 22.11.2005 - L 6 B 195/05 U-LW

    Qualifizierung eines Unternehmers als Versicherten im Sinne des § 183

  • VGH Baden-Württemberg, 06.11.2003 - 10 S 2619/00

    Bewirtschaftungs- und Pflegepflicht - Zumutbarkeit bezüglich konkreten

  • BSG, 28.09.1999 - B 2 U 40/98 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - forstwirtschaftlicher Unternehmer -

  • BSG, 14.12.1994 - 4 RLw 4/93

    Teilnichtigkeit von Mindesthöhenbeschlüssen

  • BSG, 05.05.1998 - B 2 U 30/97 R

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Beitragspflicht - vorübergehende

  • BSG, 12.06.1989 - 2 BU 175/88

    Rechtmäßigkeit der Zwangsmitgliedschaft von Kleinstunternehmern in der

  • BSG, 01.02.1979 - 2 RU 29/77

    Landwirtschaftliches Unternehmen - Hauptunternehmen - Nebenunternehmen -

  • BSG, 25.10.1989 - 2 BU 99/89

    Begriff der versicherten Aberntung beim Abmähen einer Wiesenfläche mit

  • SG Karlsruhe, 09.04.2014 - S 15 U 2643/13

    Landwirtschaftliche Unfallversicherung - Versicherungs- und Beitragspflicht -

    Insofern hat das Bundessozialgericht entschieden, dass die Versicherungspflicht als landwirtschaftlicher Unternehmer nicht durch Vermutungen (weder widerlegbare noch unwiderlegbare) auf Grund bestimmter äußerer Umstände begründet werden kann, sondern vielmehr im Einzelfall den Nachweis einer unternehmerischen Tätigkeit voraussetzt (BSG, Urteil vom 23. September 2004 - B 10 LW 13/02 R, juris, Rn. 17; deutlich auch LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22. Juni 2006 - L 6 U 1442/04, juris, Rn. 35 ff.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 02.06.2010 - L 17 U 228/08

    Unfallversicherung

    Dementsprechend hat das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg (unter Hinweis auf BSG, Urteil vom 23.09.2004 - B 10 LW 13/02 R - SozR 4-5868 § 1 Nr. 5) entschieden, erforderlich für die Annahme einer Versicherungspflicht als landwirtschaftlicher Unternehmer sei eine Bodenbewirtschaftung zum "Zweck der Gewinnung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen", wofür das Mähen von Gras allein nicht ausreiche (Urteil vom 22.06.2006 - L 6 U 1442/04).

    In diesem Rechtsstreit ist der landwirtschaftliche Unternehmer nicht nach § 183 SGG privilegiert (vgl. bereits Senatsurteile vom 13.07.2005 - L 17 U 1/05 - und vom 12.11.2008 - L 17 U 255/07 - vgl, ferner BSG, Beschluss vom 05.03.2008 - B 2 U 353/07 B; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 10.04.2006 - L 2 U 386/04; Bayerisches LSG, Urteil vom 22.09.2009 - L 17 U 94/07; a.A. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 22.06.2006 - L 6 U 1442/04, m.w.N.).

  • SG Detmold, 26.09.2008 - S 14 U 15/07

    Bewirtschaftung von 0,41 ha Wiesenfläche, 0,07 ha Haus-/Hofraum und 0,12 ha

    Dabei ist erforderlich, daß der Besitzer oder Nutzungsberechtigte landwirtschaftlicher Flächen diese zum Zwecke der Gewinnung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen bearbeitet und sich damit landwirtschaftlich betätigt; allein das bloße Besitz- oder Nutzungsrecht an landwirtschaftlichen Flächen begründet nicht bereits die Eigenschaft als landwirtschaftlicher Unternehmer (Landessozialgericht Baden-Württemberg, Urteil vom 22.06.2006 -Az. L 6 U 1442/04-).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 16.05.2019 - L 3 U 218/16
    Der Überprüfungsantrag vom 06. Mai 2013 hätte entsprechend der Rechtsprechung des LSG Baden-Württemberg vom 22. Juni 2006 (L 6 U 1442/04) gleichzeitig auch als Überprüfungsantrag gegen den Zuständigkeitsbescheid vom "19. Juni 2006" (im Folgenden ersetzt durch das richtige Datum: 19. September 2006) gewertet werden müssen.
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